Wieviele Widersprüche, wieviele Hinsichten sind mir nicht bei der Illustration dieses mächtigen Bildwerkes eingefallen. Spontan an den Rändern aufgenommen, konnten sie weder verworfen noch zu einer Einheit verbunden werden, da sie als Zeugnisse eines begleitenden Denkens an die einzelnen Bilder gebunden bleiben. So bilden sie nun ein Netzwerk von Eindrücken, wie sie den Betrachter in seiner menschlichen Verfassung, für oder gegen einen Gott, begleitet haben. Was viel heißen will, denn die Kunst ist, entgegen anderen Werken der menschlichen Tätigkeit, gar nicht bereit, aus irgend einer berühmten Vernunft einen Gott zu bezweifeln.
Manche meiner Betrachtungen haben mich geängstigt, viele wurden durch Blicke auf jenes häufig erwähnte Lamm Gottes und selbst auf Werke der Gnosis besänftigt. Wenn es also im Nachhinein ein theosophisches Ganzes zu erkennen gibt, so habe ich es hier zusammengerafft.