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Ich bezweifle nicht, daß es entsprechend der europäischen Entwicklung tausend gute Gründe gegeben hat, der Aufklärung mehr zu vertrauen als dem Papst, aber entsprechend dem Aufstieg, dem Glanz und Verfall aller gemeinnützigen Werte des Tagesbedarfs, sehen wir heute klarer als 1789. Die Zeit ist gekommen, wo Denken ( nicht Kombinieren) der Wissenschaft Auflagen zu machen hat. Alles in einzelne Stücke teilen und neu zusammensetzen: Einlegearbeit, Pietradura und griechisches Feuer, alles das hat die Kunst in Bildern vorbereitet und die Wissenschaft mit den Ferngläsern nach rückwärts verfolgt. Zukunft haben wir durch sie nie erfahren, nur eine »Wirklichkeit« nach der andern, stets gefesselt an die Geschichte der Stoffe. Heute wahr, morgen überholt und einen Tag weiter schon falsch. Vorwärts? Sie weiß keinen Totozettel richtig auszufüllen.