Gabi Rüth: Bann der Dinge – Gedanken zu Walter Rüths ästhetischem Konzept: grab_art

Ein Sturm treibt die Dinge vor sich her. Mäntel. Rasierer. Autos. Suppendosen. Zigaretten. Pfeifen. Flakons. Flaschen. Messer. Kurzfristig finden die Dinge Halt beim Konsumenten, bevor sie erneut erfasst und fortgetrieben werden, da das Begehren sich auf anderes richtet... weiter

Ulrich Schödlbauer: Walter Rüth: grab_art (2012)

Keine Kunst ohne Wirkung. Was immer die Kunst ohne Wirkung wäre – vielleicht etwas sehr Respektables oder sogar Kostbares –, sie wäre jedenfalls nicht mehr Kunst, das heißt, sichtbar gemachtes Können, das auf den Betrachter...weiter

Gabi Rüth: Schatten der Schatten – Anmerkungen zu Walter Rüths Foto-Sequenz Simply Cuts

Schatten gehören zur Welt. Schatten sind als physikalisch fassbares Phänomen fest verortet in der empirischen Sphäre. Schatten [ahd. scato]: dunkler Raum hinter einem beleuchteten, undurchsichtigen Körper. Zugleich reichen Schatten weit hinaus über jede naturwissenschaftliche Festschreibung: Sie stellen ein vielschichtiges metaphorisches und symbolisches Repertoire...weiter

Antonin Paget: Über Grab_art

›Grab_art‹ nennen wir das Ergreifen dessen, was auf jede erdenkliche Weise das Wirkliche heißt und gerade darum nur ergriffen werden kann, so wie es selbst an einem Morgen ergreift, den man im Gedächtnis behalten wird. So jedenfalls stellt sich...weiter
Walter Rüth: La Mascarade La Mascarade

Grab_art 13 (2014)
Walter Rüth: Tango Morisco Tango Morisco

Grab_art 12 (2013)
Walter Rüth: 13 x 13 13 x 13

Grab_art 11 (2012)
Walter Rüth: Planetarische Sehnsucht Planetarische Sehnsucht

Grab_art 10 (2012)
Walter Rüth: Simply Cuts Simply Cuts

Grab_art 9 (2011)
Walter Rüth: Hylegramme Hylegramme

Grab_art 8 (2011)
Walter Rüth: Traumatologie Traumatologie

Grab_art 7 (2010)
Walter Rüth: Mikado Mikado

Grab_art 6 (2009)
Herbe Arien

Grab_art 5 (2009)
Zum letzten Mal Physik

Kandinskys Frucht. 16 Bilder (2009)
Chapeau, Monsieur P.M.

14 Bilder mit Texten von Paul Mersmann (2008)
Die anmutigen Verwerfungen der Erdkruste

wir sahen, woher es kam
wir folgten, wohin es ging
wir nahmen, wovon es gab

8 Bilder (2008)
GRAB_ART 1 - 3

›Grab_art‹ nennen wir das Ergreifen dessen, was auf jede erdenkliche Weise das Wirkliche heißt und gerade darum nur ergriffen werden kann, so wie es selbst an einem Morgen ergreift, den man im Gedächtnis behalten wird. So jedenfalls stellt sich dieser Morgen dar und ist verschwunden, sobald der Mittag naht, der andere Genüsse und Seltsamkeiten  bereithält.

24 Bilder (2007)
weitere Serien

Stille Leben

une langue torquée

Walter Rueth
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