<grabbeau> |
Paul Ferenczi: Café Amalia (1) |
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Le
poisson rouge
dans
le bocal
Nimm eine Stimme und lege sie auf deinen roten Fisch. Sprich. Nimm meine rote Stimme und lege sie auf deine Bahre. Sprich, höre.
Eine rote Stimme legte sich auf ihre Bahre, er dachte es sich so, einmal, ein einziges Mal, ein letztes Mal brunnengleich:
Sieh deinen Fisch, in die Schuppen gekratzte Wörter, wasserbleich. Grau, milchig. Wer spricht, wer hört? Jedes Wort ruht auf einem nichtigen Ja. Ohne Grund. („Jedes“ – ohne Grund.) Es gibt keinen – es gibt das Ja und das Nein. Es gibt den Aufschub, das Janein, das Neinja. Und das Neinnein, dazwischen. Es hat – gestatte die Unordnung – wenig Zeit, zu wenig Zeit. Wer es spräche, durchbräche sie, die Zeit; die Neinzeit. Wer hilft? Das Ja. Hörte.
Nulla in mundo pax sincera sine felle - ? Sing, spring, Sam- ar- iter
„Vale“
Das Ja aber ist allein; es findet sich nicht. „Ja, aber...“ – Das Ja ist allein. So ist es das Nein? Das Nein allein verrät sich – ja-gleich, aber das Ja hat einen guten Leumund. Es leugt, es lügt. Sein Leu-, sein Lügenmund.
Nimm seinen Lügenmund und lege ihn auf dein Nein, deine Nein-Bahre, dein Neingewicht, - dicht; höre dein Ja, sprich dein Nein.
Doch – doch verwechsle dich nicht. Lass mein dein.
Die Hauptmänner in den Ja-Wäldern aus Holzwörtern.
Das ist es: Vertuschtes Jaja; pflichtumhegt, um sich um-, versorgt. Um.
Fehler.
Eine Beruhigung, ein Mittel zu erzählen von den Leerstellen, den Leer-.. – en- tleert. (Holländisch?)
Die Leere eine Floskel, ein Wort aus der Ebene des Neins. Doch ohne Grund! Ein Dünken, dünke, tünche, tau. Ohne Grund hörst du den Jafisch, einmal, ein letztes Mal.
Tauche! Tauche! so sprichst du in deinem Nein.
Jaja. |
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