Grabbeau  Paul Mersmann: Gutenberg-Blätter (P)
Der Frankfurter Sohlenstecher (Landläufer/Bote etc.) Ignatius Göberzahn behauptet gegenüber dem Haupt der Unbeschuhten Legastheniker von Mainz (Archiv St. W. Mainz No. 19087), die Knechte Gutenbergs hätten zu Pfingsten 1452 dem Tüffel gehuldigt.

Die Knechte Gutenbergs gönnen sich einen Metaphysischen Abend (zu Pfingsten).
Selbst der Ewigkeit sagt die Lehre der Kirche "fröhliche Stunden" nach. Daß nun diese Fröhlichkeit des lebendigen Geistes keinen Festtag gefunden hat, ist immer nur denen aufgefallen, die sich mit Werken der (zu allem entschlossenen) Phantasie zu Zerstreuungen haben hinreißen lassen. Zerstreuungen, die von keiner Theologie oder Philosophie geglättet in Rätseln ihre Ursache haben, die nur der subjektiven Fortpflanzung in nächsthöhere Rätsel dienen. Das vermeintliche "Wissen" erzeugt nur Vergnügen, wenn es sich ganz und gar auf das Innere eines einzelnen Menschen bezieht. Dann aber wird es zur Heiterkeit vor dem Tode.

Detail © Paul Mersmann 2007
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