Der
Albtraum, weise durchlebt, erwacht zu etwas, das nicht er
selbst,
sondern ein weiterer Traum ordnet: einem Meer aus Blicken, die
überall hin dringen, aber den Betrachter auslassen, auch wenn
sie
ihn treffen. Die Schwärze zwischen den Blicken ist
nicht zu erweichen. Wie Pech oder Glück klebt sie zwischen den
Centstücken einer leisen Resignation. In diesem Venedig aus
ungezwungenen Strichen fühlt man sich aufgehoben - ein
Vexierbild, das die eigene Kälte spürt und
lächelnd, mit
einem leisen Hunger auf Nachschläge, resigniert.
Lucius
Garganelli | | | | | | Maggio | |
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